Ich schreibe jeden Tag auf, was ich gelernt habe. Dezember-Edition.
- Wie stark mein innerer Widerstand werden kann, selbst wenn ich mich (freiwillig) auf etwa Neues einlasse. Ich musste ganz schön Überzeugungsarbeit bei mir selbst leisten, um eine schöne und (vielleicht zu sehr) gewollte Sache wahr zu machen.
- Texte vor der Deadline abzugeben bedeutet mehr Zeit für andere Dinge (Shopping und Backen). In der Mittagspause: Wie eine benusselte Waldschnepfe aussieht (außergewöhnlich, fast exotisch), die versehentlich im Kantinen-Atrium gelandet ist. Auch gelernt: Im Kaufhaus gibt es noch Black-Week-Prozente auf Reduziertes.
- Wann ich wirklich mal einen Dosenöffner gebrauchen könnte: Um die Dosen mit gesüßter Kondensmilch zu öffnen, die ich für die 2-Komponenten-Kokosmakronen brauche.
- Wie eine exklusive und (wegen Baustelle) ungewöhnliche Führung durch die Ausstellung im Crespo-Haus abläuft: Wir bekamen Handschuhe, um einige Exponate in der Hand halten zu können und uns wurden ausgewählte Fotografien vorgestellt.
- In dem Moment, in dem ich aufgegeben habe und im Supermarkt den neuen Dosenöffner ins Körbchen gelegt habe, haben sich die Kondensmilchdosen mit Öffnungslasche aus ihrem Versteck (nicht bei der Dosenmilch, sondern im Osteuropa-Regal) getraut. Dosenöffner darf also im Supermarkt bleiben.
Schreibe einen Kommentar