Nippon Connection 2024, letzter Tag
Am letzten Tag des Festivals war ich wieder in Begleitung unterwegs, habe dem Naxosgelände Tschüss gesagt und noch einen letzten Film geschaut.
Auch der letzte Festival-Film für dieses Jahr lief im Cinéma Kino. Ich hatte mich allerdings auf dem Festivalgelände mit einer lieben Freundin verabredet und etwas mehr Zeit eingeplant, um nach Büchern und Mitbringseln zu stöbern.
Erster Stopp: Bücherstand. Es gibt einen kleinen Verlag, der sein Programm auf der Nippon Connection präsentiert. Wir werden freundlich angesprochen, was uns interessiert und ich frage direkt, ob es auch ein Buch über Butho gibt. Bisschen Frust am Stand, denn es gab mal ein ganz ausgezeichnetes Buch im Programm, das nun leider nur noch antiquarisch zu beziehen kann. Meine Begleiterin trifft eine Bekannte in der Nintendo-Ecke, ich schaue nach neuem Nippon-Merch, bin aber noch ganz gut versorgt.
Wir wechseln auf das Naxosgelände und schauen nochmal nach Socken, vielleicht noch ein anders schönes Motiv? Oder ein Kimono vielleicht? Werden nicht fündig und ziehen weiter zur Kirigami-Ausstellung. Kirigami sind Scherenschnitte, ganz grazil und unverwechselbar. Die Künstlerin hat tausende von diesen kleinen Spitzendeckchen ausgeschnitten und einen ganzen Raum damit geschmückt: Hier einige Impressionen.
Und dann geht auf einmal vor der Tür die Radiogymnastik los. Bisher habe ich sie immer verpasst, obwohl ich sie schon immer mal ausprobieren wollte. Doch die Stimmung passt nicht ganz, ich habe mich ein kleines bisschen bewegt, aber nicht getraut, „all in“ zu gehen. Dann ist es schon Zeit, in die Stadt zu fahren, um den letzten Film für mich auf dem Festival anzuschauen.

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