12 von 12 im Juni

Ein Bistroglas mit Milchkaffee - statt Kuhmilch ist es Kokosdrink

Schon mal versucht, einen Tag in 12 Bildern zu erzählen? Auf Caros Blog (Draußen nur Kännchen) passiert das immer am 12. des Monats. Ich habe mitgemacht bei #12von12 und wusste sofort, dass es bei mir eine Frankfurt-Foto-Lovestory wird.

Ein Bistroglas mit Milchkaffee - statt Kuhmilch ist es Kokosdrink
Ohne Kaffee geht garnüscht

Der Tag beginnt natürlich mit einem Kaffee. Ein doppelter (oder dreifacher?!) Espresso mit einem ordentlichen Schluck Kokosdrink. Ich finde, im Sommer passt das gut zusammen, im Winter schmeckt’s seltsam.

Blick in die Diele mit einem Componibili-Schränkchen auf dem ein himmelblauer Fahrradhelm liegt. Außerdem ein Brief mit Herz-Briefmarke.
Frankfurt = Fahrradstadt

Das Wetter spielt mit, also fahre ich – fahren wir – heute mit dem Fahrrad ins Büro. Ich fahre extra etwas früher los, weil ich euch vor der Arbeit noch ein bisschen die Stadt zeigen will.

Das Nebbiensche Gartenhaus in der Morgensonne.
Traumhäuschen im Anlagenring

Der Weg nach Niederrad führt heute mal durch die Bockenheimer Anlage. Erster Stopp: Das Nebbiensche Gartenhaus von 1810. Ist das nicht ein Traum? Heute beherbergt es den Frankfurter Künstlerclub. Wir müssen leider weiter.

Der leere Platz vor der alten Oper in Frankfurt am Morgen. Auf dem Portal der Oper steht "Dem Wahren Schoenen Guten."
Alte Oper Frankfurt

Ich bin generell für eine autofreie Innenstadt. Es ist noch gar nicht so lange her, da war der Platz vor der Alten Oper noch ein schnöder Parkplatz. Heute sind hier stattdessen Fußgänger und Radfahrer unterwegs und knipsen Fotos.

Ein Foto der Frankfurter Skyline von der Taunusanlage aus im Mittelpunkt der Japan Tower und seitlich Maintower und Commerzbank Tower
Sky is the Limit

Und weiter geht’s durch die Taunusanlage – hatte ich erwähnt, dass ich fast die ganze Strecke nur auf Radwegen gefahren bin? Und so geht es weiter: Über die Städelbrücke, am Main entlang und kurz vor Niederrad machen wir noch einen Abstecher …

Ein komplett bepflanztes Schiff liegt in einem Seitenarm des Mains.
LiLu am Morgen

… ins Licht- und Luftbad (LiLu) am Main. Meine Intuition hat mich nicht im Stich gelassen: Obwohl offiziell erst ab 9:00 Uhr geöffnet ist, steht das Tor schon um kurz vor acht offen. Habt ihr euch mal gefragt, wo Frankfurts Stadttauben eigentlich übernachten? Es ist hier, auf diesem Boot.

Blick auf Frankfurt von Niederrad aus mit dem Klärwerk im Vordergrund und der Skyline im Hintergrund.
Büro mit Aussicht

Jetzt sind wir im Büro angekommen und hier mein Blick über die Niederräder Kleingärten auf die Skyline … die Kläranlage bemerkt man kaum, gell?

Eine Schachtel mit Meetingkeksen von oben
Wenn Langeweile ein Gebäck wäre.

Heute Vormittag haben wir unser Präsenz-Teammeeting. Zum Sitzungsservice gehören diese üblichen Verdächtigen. Ich finde diese Gebäckmischung für Konferenzräume nicht nur öde, ich hasse sie. Die schlimmste Übersprungshandlung ist Kekse futtern wegen laaaangweilig.

Falls ihr zufällig Meetingkekse – oder Meetings – nicht mögt und meinen Blog deswegen oder trotzdem gut findet, könnt ihr mir einen virtuellen Kaffee ausgeben via www.buymeacoffee.com/meetingkekseneindanke.

Selfie von Astrid am Arbeitsplatz, sie trägt ein Headset, weil sie gerade eine Videokonferenz gehalten hat.
Wer liebt Kaffee und hasst Meetingkekse?

Nach dem Mittagessen in der Kantine geht es gleich weiter mit einem großen Online-Event. Ich kümmere mich um die Technik für eine Konferenz mit 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Alles läuft wie am Schnürchen. Ein LinkedIn-Post und ein paar Abstimmungsgespräche später, schwinge ich mich wieder aufs Rad.

Nahaufnahe von einer Löwenskulptur vor dem chinesischen Garten in Frankfurt
Wächter des Chinesischen Gartens

Auf dem Rückweg mache ich noch einen kleinen Schlenker durch den Bethmann Park und vorbei am Chinesischen Garten. Wenn man die Kugel in seinem (ich glaube, es ist ein Löwe) Maul bewegt, bringt das Glück.

Feierabend: eine Schüssel mit Melonen-Fetasalat und ein Buch.
Schnelles Abendessen

Eigentlich wollte ich nach der Arbeit noch ins Fitnessstudio gehen, aber die Couch ist magnetisch, die Ablenkung zu groß und müde bin ich auch. Kennt ihr das? Ihr wisst, dass Sport euch gut tut, aber an anstrengenden Tagen verzichten wir als erstes darauf. Heute lieber lesen.

Blick über die Dächer des frankfurter Nordends
Goldene Stunde

Was mache ich heute abend also noch? Ich schließe ab mit einem kleinen Skyline-Foto von meinem Mini-Balkon aus und schreibe diesen Beitrag. Es war schön mit euch!

Kommentare

6 Antworten zu „12 von 12 im Juni“

  1. […] weiteren), ich habe in der Blognacht geschrieben (und dann regelmäßig jeden Monat), ich habe bei 12 von 12 mitgemacht und war beim Blogtoberfest und werde die Quartalsziele auch im Jahr 2025 […]

  2. […] Mein letztes 12 von 12 war im Juni. Alle Beiträge gibt’s auf Caros Blog (Draußen nur Kännchen) zu sehen. […]

  3. […] Durch die Schreibwerkstatt traue ich mir zu, in kurzer Zeit kreative Texte zu schreiben – oft ohne abzusetzen, ohne Kontrolle und absichtslos. […]

  4. monika hollacher

    Sehr nice♥️

  5. Ich bildete mir ein, ein bißchen was von Frankfurt zu kennen… Aber LiLu zum Beispiel ist für mich eine tolle Neuentdeckung. Habe Dir gerne über die Schulter geschaut!

    1. Astrid Schewe

      Merci! Ich liebe die vestecken Ecken der Stadt und freue mich, dass es dir gefallen hat.

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