Mein Beitrag zur Aktion #SoSollWeb von Annette Schwindt. Was ich mir wünsche? Mehr weibliche Perspektiven.
Was kann ich zur Blogparade #SoSollWeb beitragen? Meinen persönlichen Grund,warum ich so gerne im Internet bin. Das Web bereichert mein Leben, weil es so viel mehr Möglichkeiten gibt, sich zu informieren und miteinander in Verbindung zu treten, als in der Welt davor.
Am meisten gefällt es mir, wenn Frauen ihre Perspektiven im Netz teilen, denn diese Erfahrungswelten sind unterrepräsentiert.
Was wünsche ich mir für das Web?
Ich wünsche mir einfach mehr Inhalte von Frauen über ihr Leben, ihre Erfahrungen und ihre Sichtweisen. Beiträge, die mich begeistern, sind zum Beispiel:
- The Schlogger – Wie man einen Tampon wechselt
- Die Vogelguckerin – Feminismus & Ornithologie
- Bitches get Riches – The Disturbing and Hypocritical World of Tradwives
Solche Inhalte sind unterhaltsam, authentisch und – für mich – wahnsinnig interessant. Das Thema Feminismus muss nicht im Mittelpunkt stehen: Ich möchte einfach gerne wissen, was andere Frauen machen, denken und fühlen.
Deshalb wünsche ich mir ein Internet, das weibliche Inhalte und deren Verbreitung ermöglicht und diejenigen schützt, die solche Inhalte produzieren.
Ich kann nicht wie Annette Schwindt vom „guten alten Web“ sprechen. Ich bin ein late Adopter. Facebook und Twitter habe ich glatt übersprungen, mit Instagram ging es für mich erst während der Pandemie richtig los. Mein Blog ist keine drei Jahre alt.
Aber manchmal reicht ja ein kleiner Gedanke, um etwas zur Debatte beizutragen.
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